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Live auction - bmv_888749 - MEROWINGISCHEN MÜZEN - MARSEILLES (MASSILIA) Denier

MEROWINGISCHEN MÜZEN - MARSEILLES (MASSILIA) Denier fVZ
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Schätzung : 1 800 €
Preis : Kein Gebot
Höchstgebot : Kein Gebot
Verkaufsende : 05 März 2024 16:11:48
Type : Denier
Datum: (VIIe-VIIIe siècles)
Datum: s.m.
Name der Münzstätte / Stadt : Marseille (13)
Metall : Silber
Durchmesser : 12 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 1,04 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Très intéressant petit denier frappé sur un flan relativement large et rectangulaire. Droit et revers centrés et complets, mais avec des faiblesses de frappe sur le bas du droit et sur le haut du revers. Sinon, très beaux monogrammes avec un métal agréable et une fine patine grise
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Denier provenant de la vente CGB MONNAIES 38, n° 1688 et de la collection Philippe Schiesser

Vorderseite


Beschreibung Vorderseite Monogramme autour des lettres M, A, S ; une croisette de part et d’autre et grènetis.

Rückseite


Beschreibung Rückseite Monogramme autour des lettres A, N, T, O, R et S ; une croisette dans le champ à gauche et un globule à droite ; l’ensemble dans un grènetis.

Kommentare


Le monogramme du droit, avec les lettres MAS peut nous faire penser à une monnaie de Marseille. Le monogramme du revers est celui d’Antenor. Ce type monétaire ne trouve toutefois pas de place dans le monnayage marseillais bien connu depuis l’étude du trésor de Nice-Cimiez. Il correspond toutefois à une obole publiée dans la RN, p. 292-293, n° 16.

Historischer Hintergrund


MEROWINGISCHEN MÜZEN - MARSEILLES (MASSILIA)

(7. – 8. Jahrhundert)

Childerich II. schafft in Gallien die Goldprägung zugunsten der Silberprägung ab. Die Münzstätte von Marseille prägte Silbermünzen nach der Ermordung von Childerich II. im Jahr 675 und wahrscheinlich bis zum Beginn der Herrschaft von Pippin dem Kleinen. Die Werkstatt verfügte über eine bedeutende Produktion, deren einziger Schatz von Nizza-Cimiez eine große Vielfalt an Typen hervorbrachte. Fünf Patrizier folgten einander an der Spitze der Stadt: Ansedertus, Nemfidius, Antenor, Metranus und Abbo. Im Jahr 736 wurde die Provence dem Königreich Frankreich angegliedert und Karl Martel setzte dem Patriziat ein Ende. In Marseille scheint keine Kupferproduktion nachgewiesen zu sein. Da es keinen Text gibt, sind die Daten dieser Patrizen nicht bekannt.

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