bby_582115 - ARTUKIDES DE MARDIN - NEJM ED-DIN ALPI Follis
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Preis : 100.00 €
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Type : Follis
Datum: c. 1152-1176
Name der Münzstätte / Stadt : Turkestan
Metall : Bronze
Durchmesser : 34 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 15,80 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Flan large, centré. Usure régulière. Patine foncée
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite LÉGENDE EN ARABE.
Beschreibung Vorderseite Deux têtes de style gréco-romain face à face (Gémeaux).
Übersetzung der Vorderseite (Nejm de Din roi de Dyarbakir).
Rückseite
Titulatur der Rückseite LÉGENDE EN ARABE.
Beschreibung Rückseite Empereur byzantin couronné par la Vierge.
Übersetzung der Rückseite (Alpi, père du Victorieux, fils de Timurtash le fils de Il Ghazi. Urtuk en tous lieux).
Kommentare
Le revers est directement copié sur un hyperpère d’or byzantin de Jean II Comnène, mort en 1143.
The reverse is directly copied from a Byzantine gold hyperpere of John II Comnenus, who died in 1143
The reverse is directly copied from a Byzantine gold hyperpere of John II Comnenus, who died in 1143
Historischer Hintergrund
ARTUKIDES DE MARDIN - NEJM ED-DIN ALPI
(1152-1176/ AH 547-572)
Wie die Seldschukiden, deren Vasallen sie waren, sind die Artukiden (oder Urtukiden) ein Stamm der Uiguren, eines türkischen Volkes aus Turkestan. Sie tragen den Namen des gleichnamigen Gründers der Dynastie und ließen sich in Dyarbakir am Tigris und in Mardin nieder, strategischen Punkten an einer Seidenstraße. Mit der Ankunft Saladins (1185) begann die Dynastie an Bedeutung zu verlieren und wurde schließlich 1408 in die turkmenische Konföderation der „Schwarzen Schafe“ (benannt nach ihrem Banner) aufgenommen. Der erste Herrscher des Artukides von Mardin war Nejm ed-Din il Ghazi (1108-1122).
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