+ Filter
Neue Suche
Filter
Verfügbar Genauer Wortlaut Nur im Titel
E-shopSeite wird geladen...
ErhaltungsgradeSeite wird geladen...
PreiseSeite wird geladen...

fme_412590 - DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK Plaquette du Comité des Expositions à l’étranger

DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK Plaquette du Comité des Expositions à l’étranger fVZ
Nicht verfügbar.
Artikel auf unserem Online-Shop verkauft (2017)
Preis : 60.00 €
Type : Plaquette du Comité des Expositions à l’étranger
Datum: 1899
Name der Münzstätte / Stadt : France
Metall : Bronze
Durchmesser : 63,5 mm
Stempelstellung : 12 h.
Graveur BOTTÉE Louis-Alexandre (1852-1940)
Gewicht : 48 g.
Rand lisse
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Très belle médaille avec une patine brune

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Personnage allégorique féminin, assis, coiffé d’un pétase ; à ses pieds une ruche et une corne d'abondance ; à gauche des outils et au fond des usines sur un paysage de mer, montagnes et rayons de soleil.

Rückseite


Titulatur der Rückseite COMITÉ FRANÇAIS DES EXPOSITION À L’ÉTRANGER.
Beschreibung Rückseite Un petit olivier planté près d’une enclume, un marteau contre le tronc ; un bâton avec deux serpents enroulés autour et un chardon.

Kommentare


Médaille datée et signée L BOTTÉE 99.
Le Comité français des expositions et conventions est reconnu d'utilité publique en 1900 et a fusionné le 10 juin 1925 avec le "Comité national des expositions coloniales.

Louis-Alexandre Bottée, né le 14 mars 1852 à Paris où il est mort le 14 novembre 1940, est un graveur en médailles français. Il fait son apprentissage dès l'âge de 13 ans dans une fabrique de boutons où il est chargé de la gravure des modèles. Élève à l'École des arts décoratifs, il entre à l'atelier de Paulin Tasset en 1869. Reçu en 1871 à l'École nationale supérieure des beaux-arts, il obtient, en 1878, le premier grand Prix de Rome de gravure en médailles. Il est médaille d'or du Salon en 1900. Officier de la Légion d'honneur en 1903. Il est élu membre de l'Académie des beaux-arts en 1930....

Historischer Hintergrund


DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK

(04.09.1870-10.07.1940)

Die Nachricht von der Kapitulation Sedans löst am 4. September 1870 in Paris die Revolution aus. Die im Hôtel de Ville proklamierte Republik verfügt über eine provisorische Regierung namens Regierung der Nationalen Verteidigung. Auf der linken Seite durch den Aufstand der Kommune und auf der rechten Seite durch die Monarchisten bedroht, hatte das neue Regime einen schwierigen Start.. Als ursprünglicher Chef der Exekutive (Februar 1871) war Thiers für die Neuorganisation des Landes verantwortlich, bevor er sich für die Regierungsform entschied.. Er wurde im August 1871 Präsident der Republik und musste trotz seiner Bemühungen zur Befreiung des Territoriums im März 1873 sein Amt angesichts des Widerstands der Royalisten aufgeben.. Er wird dann durch Mac-Mahon ersetzt, der für die Wiederherstellung der Monarchie ist, aber dieser wird nach der Frage der Flagge nicht wiederhergestellt. Im November 1873 wurde dann das Gesetz des Septennats in Kraft gesetzt und 1875 wurden die Grundgesetze verabschiedet, die als Verfassung der Dritten Republik dienten.. Das parlamentarische System zeichnet sich insbesondere durch das klare Übergewicht der gesetzgebenden Gewalt gegenüber der exekutiven Gewalt aus. Antiklerikalistisch macht die Dritte Republik die Schule kostenlos, säkular und obligatorisch, führt aber die Kolonialpolitik für ihre wirtschaftlichen, strategischen und moralischen Ambitionen fort. Die Trennung von Kirche und Staat wurde 1905 beschlossen.. Die Idee der Rache an Deutschland und ein ausgeprägter Nationalismus stehen im Mittelpunkt der Boulang-Krise, des Panama-Skandals oder der Dreyfus-Affäre der Jahre 1886-1899, während die Außenpolitik insbesondere in Marokko sehr aktiv ist und sich das Wettrüsten entwickelt. Der Erste Weltkrieg war für Frankreich teuer, das sich erst ab 1920 oder gar 1928 von der Währung mit dem „Poincaré“-Franc erholte.. Die Krise von 1929 ist erst ab 1932 spürbar, dauert aber bis 1939, einer Zeit, in der die Instabilität der Minister sehr wichtig ist. Die Dritte Republik geriet 1934 ins Wanken und fand mit dem Antifaschismus einen neuen gemeinsamen Kitt, der es der Volksfront 1936 ermöglichte, an die Macht zu gelangen.. Doch das gegenüber Deutschland gelähmte Frankreich geriet anschließend in einen „Scheinkrieg“ und erlitt im Juni 1940 eine der größten Niederlagen seiner Geschichte.. Die am 10. Juli 1940 in der Nationalversammlung in Vichy versammelten Kammern stimmten, obwohl 1936 gewählt, Pétain in einer Art kollektivem Selbstmord mit 569 Ja-Stimmen, 80 Nein-Stimmen und 18 Enthaltungen die volle Macht zu..

cgb.fr uses cookies to guarantee a better user experience and to carry out statistics of visits.
To remove the banner, you must accept or refuse their use by clicking on the corresponding buttons.

x
Voulez-vous visiter notre site en Français https://www.cgb.fr