bgr_767286 - LUKANIEN - METAPONT Obole
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Artikel auf unserem Online-Shop verkauft (2022)
Preis : 125.00 €
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Type : Obole
Datum: c. 420-350 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Métaponte, Lucanie
Metall : Kupfer
Durchmesser : 21,5 mm
Stempelstellung : 3 h.
Gewicht : 7,44 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Flan ovale, centré. Joli revers, bien venu à la frappe. Présence de concrétions au droit. Patine foncée
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite O/ EY.
Beschreibung Vorderseite Hermès nu, le manteau sur l’épaule debout à gauche, coiffé du pétase, tenant une patère de la main droite au-dessus d’un thymiaterion et un caducée de la main gauche.
Rückseite
Titulatur der Rückseite ME.
Beschreibung Rückseite Épi de blé sur sa tige.
Legende des Reverses : OBOLOU
Übersetzung der Rückseite (Obole).
Kommentare
Ce type est l’n des plus anciens pour le bronze du monnayage métapontin. Il se rencontre dans le trésor de Bernalda (IGCH. 1935) trouvé en 1940 et enfoui entre 325-300 avant J.-C. et qui contenait 33 monnaies dont treize de notre type.
Historischer Hintergrund
LUKANIEN - METAPONT
(470-350 v. Chr.)
Metaponte, eine achäische Kolonie im Golf von Taranto, soll 773 v. Chr. gegründet worden sein. Zunächst verbündete sie sich mit den Sybariten und den Krotoniern und nahm dann die Gebiete von Siris in Besitz. Nach der Zerstörung von Sybaris durch Kroton im Jahr 510 v. Chr. hieß die Stadt Pythagoras willkommen. Bis zum Ende der Punischen Kriege spielte es eine wichtige Rolle. Diese Münze wurde im Jahr 334 v. Chr. geprägt, zur Zeit des Eingreifens von Alexander dem Moloss, dem Schwager Alexanders des Großen, der von den Tarentinern zum Kampf gegen die Stämme Süditaliens berufen wurde. Alexander eröffnet eine Werkstatt in Métaponte. Er starb in der Schlacht von Pandosia im Jahr 330 v. Chr. im Kampf gegen die Lukaner und Bruttianer.
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