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Live auction - bfe_784810 - LANGUEDOC - ÉVÊCHÉ DE VIVIERS - AIMAR III DE LA VOULTE Obole

LANGUEDOC - ÉVÊCHÉ DE VIVIERS - AIMAR III DE LA VOULTE Obole fVZ/SS
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 1 200 €
Preis : 920 €
Höchstgebot : 1 250 €
Verkaufsende : 07 März 2023 16:50:55
Bieter : 2 Bieter
Type : Obole
Datum: c. 1336
Name der Münzstätte / Stadt : Viviers
Metall : Silber
Durchmesser : 14,5 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 0,54 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Cette obole est frappée sur un flan irrégulier avec une bonne partie des légendes hors flan. Exemplaire recouvert d’une patine foncée. Reliefs nets pour ce type monétaire
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite + ADAIMARII.
Beschreibung Vorderseite Léopard passant à gauche ; au-dessous une rose.
Übersetzung der Vorderseite (Aimar).

Rückseite


Titulatur der Rückseite + EPS: VIVARIEI.
Beschreibung Rückseite Croix cantonnée au 1 d’une couronne.
Übersetzung der Rückseite (évêque de Viviers).

Kommentare


Cette obole copie celles d’Édouard III d’Aquitaine (Withers n° 133, p. 131). En 1999, Marc Bompaire a publié une obole similaire dans le Bulletin de la Société Française de Numismatique.

Historischer Hintergrund


LANGUEDOC - ÉVÊCHÉ DE VIVIERS - AIMAR III DE LA VOULTE

(1336-1365)

Viviers, am rechten Ufer der Rhône gelegen, befand sich in der Römerzeit an der Stelle von Alba, dann flüchtete sich die Stadt auf den Felsen. Viviers ist seit dem 4. Jahrhundert ein Bistum. Angegliedert an das Heilige Reich erhielten die Bischöfe 1147 von Kaiser Konrad das Münzrecht. Der Geldpachtvertrag wurde 1177 von Friedrich I. Barbarossa (1152-1190) und 1214 von Friedrich II. von Hohenstaufen (1197-1250) bestätigt . Der gefährlichste Nachbar für die Bischöfe ist der Graf von Toulouse. Nach dem Vertrag von Paris im Jahr 1229 emanzipierten sich die Bischöfe von der Aufsicht des Languedoc. Die Münzprägung mit dem Namen eines Bischofs beginnt mit Guillaume de Falguières (1294–1297) und endet mit Aimar de la Voulte (1326–1365) zur Zeit der Großen Pest im Jahr 1348.

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