v15_0356 - GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt Denier ARIVOS / SANTONO
MONNAIES 15 (2002)
Startpreis : 175.00 €
Schätzung : 350.00 €
unverkauftes Los
Startpreis : 175.00 €
Schätzung : 350.00 €
unverkauftes Los
Type : Denier ARIVOS / SANTONO
Datum: c. 60-50 AC.
Metall : Silber
Durchmesser : 16,5 mm
Stempelstellung : 7 h.
Gewicht : 1,77 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Flan irrégulier, faiblesse de frappe sur l’arrière de la tête au droit et devant le cheval au revers
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite ARIVOS.
Beschreibung Vorderseite Tête casquée à gauche.
Rückseite
Titulatur der Rückseite [SAN]TONO.
Beschreibung Rückseite Cheval bridé bondissant à droite ; dessous, un cercle perlé pointé.
Kommentare
La légende ARIVOS est complète au droit. Ces deniers présentent une grande variété de légendes (au droit et/ou au revers) et d'éléments décoratifs entre les jambes du cheval. Sur cet exemplaire, comme sur les deux suivants, on observe nettement, entre les jambes du cheval, un globule au centre d'un cercle perlé.
The ARIVOS legend is complete on the obverse. These coins feature a wide variety of legends (on the obverse and/or reverse) and decorative elements between the horse's legs. On this example, as on the two following ones, we can clearly see, between the horse's legs, a globule in the center of a pearl circle
The ARIVOS legend is complete on the obverse. These coins feature a wide variety of legends (on the obverse and/or reverse) and decorative elements between the horse's legs. On this example, as on the two following ones, we can clearly see, between the horse's legs, a globule in the center of a pearl circle
Historischer Hintergrund
GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt
(1. Jahrhundert v. Chr.)
Ein großer Teil der Münzen des Mittleren Westens wirft auch heute noch heikle Probleme bei der Rückgabe auf. In Anlehnung an die feinen, teilweise sehr detaillierten Zuschreibungen der beiden vorangegangenen Jahrhunderte (19. und 20. Jahrhundert) beziehen sich die Historiker Galliens im Hinblick auf die Globalisierung lieber auf große geografische Gruppen. Ist es heute nicht das Wichtigste, dass wir im Besitz des archäologischen Objekts selbst sind? Dennoch, wenn die Einstellung der Entdecker von Münzen, ob zufällige Entdeckungen oder nicht, ob offiziell oder nicht, gepaart mit dem Wohlwollen unserer manchmal misstrauischen Archäologen, es uns in Zukunft ermöglichen könnte, dank einer engen Zusammenarbeit (collaborare, auf Lateinisch) zusammenzuarbeiten ) und Umfang ihrer jeweiligen Kompetenzen, um die Orte der Entdeckungen besser zu kennen, könnten wir sehen, wie all diese Zuschreibungen „unsicher dies, unsicher jenes“ nach und nach verschwinden, zum größten Vergnügen jedes Einzelnen und zum Wissen aller.
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