bfe_265683 - BEARN - CATHERINE Blanc
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Artikel auf unserem Online-Shop verkauft (2012)
Preis : 150.00 €
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Preis : 150.00 €
Type : Blanc
Datum: n.d.
Name der Münzstätte / Stadt : Morlaàs
Metall : Scheidemünze
Durchmesser : 27 mm
Stempelstellung : 8 h.
Gewicht : 2,63 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Ce blanc est recouvert d’une patine grise et est frappé sur un flan assez large et légèrement irrégulier. La couronne au dessus de l’écu au droit se devine
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite + KTHERINA* DEI* G* DNA* BE[ARN], (PONCTUATION PAR SIMPLE ROSE).
Beschreibung Vorderseite Écu de Béarn sommé d'une couronne.
Übersetzung der Vorderseite (Catherine, par la grâce de Dieu, maîtresse de Béarn).
Rückseite
Titulatur der Rückseite + PAX ET HONOR* FORQVIE* MOR, (PONCTUATION PAR SIMPLE ROSE).
Beschreibung Rückseite Croix dont le bras supérieur est sommé d’un besant.
Übersetzung der Rückseite (Paix et honneur à la Fourquie de Morlaàs).
Historischer Hintergrund
BEARN - CATHERINE
(1483-1516)
Die Geschichte Navarras am Ende des 15. Jahrhunderts ist komplex. Nach dem Tod Karls II. von Navarra im Jahr 1425 wurde seine Tochter Blanche Königin von Navarra und heiratete 1420 Johann II., König von Aragonien (1397–1479). Blanche starb 1441, ihr Mann behielt Navarra im Namen seiner Tochter Éléonore (1420-1479), die Gaston IV., Graf von Foix (+1472), heiratete. Als Éléonore 1479 starb, folgte ihr Enkel François Phébus nach, der jedoch 1483 starb. Ihre Schwester Catherine de Foix wurde Königin von Navarra. Sie heiratete 1484 Jean d'Albret. Die beiden Ehepartner waren König und Königin von Navarra. Ferdinand von Aragon (1452-1516), Sohn von Jean von Aragon, stritt mit Katharina, seiner Großnichte, um den Thron von Navarra. Ferdinand, der sehr katholische König, und seine Frau Isabelle eroberten 1512 Navarra jenseits der Pyrenäen und schlossen es dem Königreich Spanien an. Jean d'Albret starb 1516 und Katharina 1517. Ihr Sohn Henri d'Albret folgte ihnen nach (1516-1555). Er ist der Großvater von Heinrich IV.
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