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v28_0531 - GALLIEN - TAL DAS RHONE Potin hybride “au long cou” et “aux doubles paires de cornes”

GALLIEN - TAL DAS RHONE Potin hybride “au long cou” et “aux doubles paires de cornes” fSS/S
MONNAIES 28 (2007)
Startpreis : 150.00 €
Schätzung : 300.00 €
Erzielter Preis : 150.00 €
Anzahl der Gebote : 1
Höchstgebot : 220.00 €
Type : Potin hybride “au long cou” et “aux doubles paires de cornes”
Datum: c. 70- 10 AC.
Metall : Potin (Kupfer-Zinn-Blei)
Durchmesser : 13,4 mm
Gewicht : 1,61 g.
Seltenheitsgrad : UNIQUE
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Potin avec un défaut de coulée, mais parfaitement identifiable. Droit avec un portrait net, mais revers un peu flou. Patine sombre, légèrement granuleuse en surface
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête stylisée à gauche avec un casque bombé, le cou en forme d’upsilon.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Deux paires de cornes opposées ; bourrelet périphérique.

Kommentare


Ce potin se rattache par son droit au classique potin "au long cou" tandis que le revers appartient à la rarissime série dite "aux deux paires de cornes" publiées par C. Larozas. Cette association est inédite. Seulement le groupe B a un droit avec un croissant en guise de bouche qui suggère une tête qui n'a rien à voir avec celle qui orne le droit du potin proposé ici.

Historischer Hintergrund


GALLIEN - TAL DAS RHONE

(1. Jahrhundert v. Chr.)

Die Münzprägung des Rhonetals wirft viele Probleme der geografischen Zuordnung auf; Es wurde sehr lange den Voconces zugeteilt, die zwischen der Durance und der Isère, zwischen den Cavares und den Allobroges ansässig waren. Ihre Hauptstadt war Vasio (Vaison-la-Romaine). Sehr wichtiger Straßenknotenpunkt zwischen Italien und Gallien, eine der Routen, die über den Mont Genèvre nach Susa führen. Tatsächlich wird dieser Münzsatz des Reiters nun den Allobrogern zugeordnet, einem Volk, dessen Territorium den größten Teil von Savoyen und Dauphiné umfasst. Umgeben von den Séquanes, Ambarres und Helvetiern im Norden und Osten, von den Voconces im Süden und den Segusiaves und Helvianern im Westen am rechten Rhoneufer war es eines der mächtigsten Gallien. Sie kontrollierten den Flussverkehr auf der Rhone am Eingang zum Genfersee, in Genf (Genua) gegenüber den Helvetiern und in Wien (Wien), ihrem Oppidum. Lange Zeit in Savoyen und Dauphiné besiedelt, scheint ihr Ursprung ihrem Namen zufolge fremd und es ist möglich, dass sie sich im 4. oder 3. Jahrhundert v. Chr. in Gallien niederließen.. -VS. Teilweise auf ihrem Territorium versuchte Hannibal im Jahr 218 v. Chr., die Alpen zu überqueren.. -VS. Die Allobroger versuchten dennoch, sich seiner Durchfahrt zu widersetzen. Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. schlossen sie sich der Koalition der Arverner an, um dem Vormarsch der Römer im Rhonetal entgegenzutreten. Verbündete von Bituit (Bituitos), König von Arvernes, wurden 121 v. Chr. besiegt. -VS. von Cneius Domitius und ihr Gebiet wurde in die neue Provinz Narbonnaise eingegliedert. Die Kimbern und Germanen verwüsteten Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. einen Teil ihres Territoriums.. -VS. Sie riefen die Römer zu Hilfe. Dann waren im Jahr 58 v. Chr. die Helvetier an der Reihe.. -VS. als diese versuchten, ihr Territorium zu durchqueren, um Saintes zu erreichen. Im Jahr 61 v. -VS. , revoltierten die Allobroger gegen die römische Herrschaft und die schlechte Verwaltung eines Prokurators. Der Aufstand wurde im folgenden Jahr niedergeschlagen. Die Allobroger beteiligten sich nicht am Feldzug von 52 v. Chr. -VS. und blieb den Römern treu, obwohl er von Vercingetorix geheime Botschaften und Bündnisangebote erhalten hatte. Quellen: Polybios (H. III, 49-51); Caesar (BG. I, 6, 10, 11, 14, 28 und 44; III, 1 und 6; VII, 64 und 65); Livy (HR. XXI, 31); Strabo (G. IV, 1). Plinius (HN. II, 150; III, 34, 37 und 124; VII, 78; XIV, 83; XXIX, 54). Kruta (63, 71, 290, 300-302, 308-310, 338, 404, 853, 860 und 864).

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