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fme_584652 - DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK Médaille parlementaire, Théodore Steeg

DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK Médaille parlementaire, Théodore Steeg SS
Nicht verfügbar.
Artikel auf unserem Online-Shop verkauft (2022)
Preis : 300.00 €
Type : Médaille parlementaire, Théodore Steeg
Datum: 1906
Name der Münzstätte / Stadt : 75 - Seine
Metall : Silber
Durchmesser : 49,5 mm
Stempelstellung : 12 h.
Graveur F. VERNON
Gewicht : 61,59 g.
Rand lisse + corne d’abondance ARGENT
Punze : corne d’abondance ARGENT
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Patine grise hétérogène avec des marques d’usure sur les hauts reliefs. Présence de petites rayures dans les champs. Traces de manipulation

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite REPUBLIQUE - FRANÇAISE.
Beschreibung Vorderseite Buste de la République à droite, portant une couronne de laurier sur un bonnet de la liberté ; en bas à droite F. VERNON.

Rückseite


Titulatur der Rückseite CHAMBRE DES DEPUTES - 1906 // STEEG / SEINE.
Beschreibung Rückseite Allégorie de la loi debout à gauche devant l’allégorie du suffrage universel, assise, tendant sa main droite devant un drapeau ; millésime à l’exergue sous la base d’un socle portant l’urne électorale gravé : SUFFRA / UNIVERSE, signé : F. VERNON.

Kommentare


Médaille attribuée en 1906 à Théodore Steeg député de la Seine.Fils de pasteur il naquit le 19 décembre 1868 à Libourne (Gironde). À la fin des années 1890 il s’engage en politique. En 1897, il fonde l’Union populaire. Il est élu député en juillet 1904 puis fut réélu en 1906 et 1910. En 1914 il abandonne l’Assemblée nationale lorsqu’il est élu sénateur de la Seine. Il fut nommé ministre de l’Instruction publique et des Beaux-Arts (2 mars 1911-13 janvier 1912). De 1912 à 1913, sous Raymond Poincaré il fut ministre de l’Intérieur. En avril 1925 il a été nommé ministre de la Justice et il exerça d’autres mandats ministériels. En 1940 il s’abstint lors du vote accordant les pleins pouvoirs au maréchal Pétain. Il se retira de la vie politique en 1945 et décéda à Paris le 19 décembre 1950.

Historischer Hintergrund


DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK

(04.09.1870-10.07.1940)

Die Nachricht von der Kapitulation Sedans löst am 4. September 1870 in Paris die Revolution aus. Die im Hôtel de Ville proklamierte Republik verfügt über eine provisorische Regierung namens Regierung der Nationalen Verteidigung. Auf der linken Seite durch den Aufstand der Kommune und auf der rechten Seite durch die Monarchisten bedroht, hatte das neue Regime einen schwierigen Start.. Als ursprünglicher Chef der Exekutive (Februar 1871) war Thiers für die Neuorganisation des Landes verantwortlich, bevor er sich für die Regierungsform entschied.. Er wurde im August 1871 Präsident der Republik und musste trotz seiner Bemühungen zur Befreiung des Territoriums im März 1873 sein Amt angesichts des Widerstands der Royalisten aufgeben.. Er wird dann durch Mac-Mahon ersetzt, der für die Wiederherstellung der Monarchie ist, aber dieser wird nach der Frage der Flagge nicht wiederhergestellt. Im November 1873 wurde dann das Gesetz des Septennats in Kraft gesetzt und 1875 wurden die Grundgesetze verabschiedet, die als Verfassung der Dritten Republik dienten.. Das parlamentarische System zeichnet sich insbesondere durch das klare Übergewicht der gesetzgebenden Gewalt gegenüber der exekutiven Gewalt aus. Antiklerikalistisch macht die Dritte Republik die Schule kostenlos, säkular und obligatorisch, führt aber die Kolonialpolitik für ihre wirtschaftlichen, strategischen und moralischen Ambitionen fort. Die Trennung von Kirche und Staat wurde 1905 beschlossen.. Die Idee der Rache an Deutschland und ein ausgeprägter Nationalismus stehen im Mittelpunkt der Boulang-Krise, des Panama-Skandals oder der Dreyfus-Affäre der Jahre 1886-1899, während die Außenpolitik insbesondere in Marokko sehr aktiv ist und sich das Wettrüsten entwickelt. Der Erste Weltkrieg war für Frankreich teuer, das sich erst ab 1920 oder gar 1928 von der Währung mit dem „Poincaré“-Franc erholte.. Die Krise von 1929 ist erst ab 1932 spürbar, dauert aber bis 1939, einer Zeit, in der die Instabilität der Minister sehr wichtig ist. Die Dritte Republik geriet 1934 ins Wanken und fand mit dem Antifaschismus einen neuen gemeinsamen Kitt, der es der Volksfront 1936 ermöglichte, an die Macht zu gelangen.. Doch das gegenüber Deutschland gelähmte Frankreich geriet anschließend in einen „Scheinkrieg“ und erlitt im Juni 1940 eine der größten Niederlagen seiner Geschichte.. Die am 10. Juli 1940 in der Nationalversammlung in Vichy versammelten Kammern stimmten, obwohl 1936 gewählt, Pétain in einer Art kollektivem Selbstmord mit 569 Ja-Stimmen, 80 Nein-Stimmen und 18 Enthaltungen die volle Macht zu..

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