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Live auction - bga_873946 - PARISIAQUE (South area of Paris) Statère d'or

PARISIAQUE (South area of Paris) Statère d or fVZ
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 20 000 €
Preis : Kein Gebot
Höchstgebot : Kein Gebot
Verkaufsende : 05 Dezember 2023 15:09:30
Type : Statère d'or
Datum: 70 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Paris (75)
Metall : Gold
Durchmesser : 24,5 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 7,59 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Monnaie exceptionnelle frappée sur un flan bien centré, comportant une importante marque de démonétisation. Quelques petits coups et plats de frappe sont à noter. L’état de conservation est cependant très bon. Patine de collection
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Avec son certificat d’exportation n°240748 délivré par le Ministère français de la Culture

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête luniforme à droite ; entourée d’un demi-cercle perlé se terminant en volute devant la bouche ; chevelure représentée par cinq esses ; une grande volute devant le front ; grénetis.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Cheval stylisé à gauche ; reste d’un filet au-dessus, et rosace perlée en dessous.

Kommentare


Troisième exemplaire connu pour ce type, présenté à la vente pour la première fois ! Cette monnaie semble être issue des mêmes coins de droit et de revers que l’exemplaire de la BnF (DT 2420), contrairement au deuxième exemplaire connu illustré dans le tome IV du Nouvel Atlas des Monnaies Gauloises sous le numéro DT S 2420 A. Appartenant à une série dite “homotypique” par J.-B. Colbert de Beaulieu (CdB Parisii 1970), et estimée comme provenant d’un troisième atelier des Parisii par J. Sills (2003), cette monnaie daterait d’environ 70 avant J.-C., avant la guerre des Gaules, et proviendrait du sud-ouest de Paris, proche des Eburovices, des Carnutes et des Durocasses.

Historischer Hintergrund


PARISIAQUE (South area of Paris)

(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)

Die Parisii waren ein kleines, aber mächtiges Volk, dessen Oppidum Lutèce war. Die mit den Sénons verwandten Parisii und die Stadt hätten sich relativ spät, nach der Niederlage der Arverne im Jahr 121 v. Chr., von ihrer Vormundschaft emanzipiert. Der Reichtum der Parisii beruhte auf der Flusskontrolle der Seine und den Zusammenflüssen mit der Marne, Bièvre , Ourcq und Oise. César wählt Lutèce im Jahr 53 vor J. - C., um die Versammlung der gallischen Völker einzuberufen. Die Parisii gehörten zu den ersten, die im darauffolgenden Jahr, im Jahr 52 v. Chr., dem Ruf von Vercingetorix folgten, und stellten ein Kontingent von achttausend Mann für die Entsatzarmee. Unter der Aufsicht von Labienus, einem Freund und Legaten Caesars, war das Gebiet der Parisii Schauplatz der letzten Schlachten zwischen Galliern und Römern. Schließlich wurde der Aulercan-Häuptling Camulogenes in der Nähe von Lutetia besiegt und getötet. Caesar (BG. VI, 3; VII, 4, 34, 57, 75). Kruta: 36, 40 46, 68, 365, 368.

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