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Live auction - fwo_516436 - NIEDERLANDE - BISTUM UTRECHT - DAVID VON BURGUND Florin d’or au saint Martin n.d. Utrecht

NIEDERLANDE - BISTUM UTRECHT - DAVID VON BURGUND Florin d’or au saint Martin n.d. Utrecht SS
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 500 €
Preis : 300 €
Höchstgebot : 300 €
Verkaufsende : 05 März 2019 19:17:19
Bieter : 1 Bieter
Type : Florin d’or au saint Martin
Datum: (1456-1496)
Datum: n.d.
Name der Münzstätte / Stadt : Utrecht
Prägemenge : -
Metall : Gold
Durchmesser : 23 mm
Stempelstellung : 5 h.
Gewicht : 3,27 g.
Rand lisse
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire à l’usure régulière parfaitement lisible et bien centré. Fine patine homogène
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite SANCTVS - MARTIN’* EPS’.
Beschreibung Vorderseite Saint Martin mitré et vêtu de la chasuble trônant de face sur une chaise au-dessus d’un écu aux armes d’Utrecht.
Übersetzung der Vorderseite (Saint Martin évêque).

Rückseite


Titulatur der Rückseite + MON’* NOVA* AVREA* TRAIECTENS.
Beschreibung Rückseite Écu à cinq quartiers aux armes de Bourgogne ancien dans un double polylobe anglé.
Übersetzung der Rückseite (Monnaie nouvelle d’or d’Utrecht).

Kommentare


Saint Martin était le saint patron de la ville d’Utrecht, mais avant Rodolphe de Diepholt (1426/1433-1455), c’était plutôt saint Jean-Baptiste ou saint Pierre qui ornaient les droits des florins de l’évêché. Ce type fut d’abord utilisé par Rodolphe, puis Walraven de Meurs (1433-1450), enfin par David de Bourgogne et Engelbert de Clèves. Ce type fut adopté aussi afin d’honorer le pape Martin V (1417-1431).

Historischer Hintergrund


NIEDERLANDE - BISTUM UTRECHT - DAVID VON BURGUND

(1456-1496)

Das Episkopat von David von Burgund wird zwischen dem von Rodolphe de Diepholt (1426/1433-1455) und dem von Frédéric de Bade (1496-1517) eingefügt. Die komplexe Geschichte des Bistums ist mit dem Ende der Fehde verknüpft, die das Christentum seit 1378 auseinandergerissen hat, dem Großen Schisma. Es war die Wahl von Martin V. (1417-1431), die dieser Spaltung endgültig ein Ende setzte. Das sehr lange Episkopat Davids von Burgund wurde durch die Wahl eines Gegenbischofs im Jahr 1481, Engelbert von Kleve, getrübt. Die Sezession endete 1483.

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