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E-auction 218-143466 - bpv_408116 - MESIA - NIKOPOLIS Hemiassarion

MESIA - NIKOPOLIS Hemiassarion VZ
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
Schätzung : 150 €
Preis : 53 €
Höchstgebot : 61 €
Verkaufsende : 19 Juni 2017 14:49:30
Bieter : 8 Bieter
Type : Hemiassarion
Datum: c. 150-200
Name der Münzstätte / Stadt : Nicopolis ad Istrum, Mésie Inférieure
Metall : Kupfer
Durchmesser : 14,5 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 2,24 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un petit flan irrégulier, décentré sur les légendes. Très belle tête du Démos. Joli revers. Très belle patine verte
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Beschreibung Vorderseite Tête nue du Démos à droite, les cheveux longs.
Legende des Averses [NIKO]-POLEITW-N (Nikopoleitwn).
Übersetzung der Vorderseite (De Nicopolis).

Rückseite


Beschreibung Rückseite Cornucopiae (corne d’abondance) à droite.
Legende des Reverses : [PRO]S - ISTRON (Pros Istros).
Übersetzung der Rückseite (Près de l’Istrus).

Kommentare


Semble inédit et non répertorié. Manque aux principaux ouvrages consultés.

Historischer Hintergrund


MESIA - NIKOPOLIS

(2. – 3. Jahrhundert n. Chr.)

Nikopolis, am Istrus, einem Nebenfluss der Donau, gelegen, gehörte zunächst zur Provinz Thrakien und wurde dann der Provinz Niedermoesien angegliedert. Die Münzprägung von Nikopolis begann unter Antoninus und dauerte bis Gordian III. Nikopolis wurde von Trajan zum Gedenken an seinen Sieg über die Daker erbaut. Unter den Antoninern enthalten die Münzen den Namen der Legaten (Hegemon) der Provinz Thrakien, als Nikopolis dieser Provinz angegliedert wurde. Auf den Münzen ist der Name von Nikopolis eingraviert: „Nikopoleitwn pros Istron“. Am 28. September 1396 schlug Bajazet dort die fränkisch-ungarische Koalition nieder und öffnete den Türken fünf Jahrhunderte lang die Tore des Balkans..

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