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E-auction 100-52749 - bby_289746 - MANUEL Ier COMNÈNE Aspron trachy (scyphate)

MANUEL Ier COMNÈNE Aspron trachy (scyphate) fVZ/SS
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
Schätzung : 550 €
Preis : 161 €
Höchstgebot : 161 €
Verkaufsende : 16 März 2015 15:31:30
Bieter : 11 Bieter
Type : Aspron trachy (scyphate)
Datum: c. 1143-1180
Name der Münzstätte / Stadt : Thessaloniken
Metall : Elektrum
Durchmesser : 25 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 1,73 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire de qualité exceptionnelle pour ce type de monnayage sur un petit flan bombé, parfaitement centré des deux côtés. Très beau portrait de la Vierge Marie. Joli revers de style fin, mais les inscriptions ne sont pas lisibles. Belle patine avec des reflets dorés
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Beschreibung Vorderseite La Vierge nimbé assise de face sur un siège, vêtue du pallium et du maphorium, tenant des deux mains un nimbe orné de la tête de l’enfant Jésus.
Legende des Averses MR - QU.
Übersetzung der Vorderseite (Mère de Dieu).

Rückseite


Titulatur der Rückseite INSCRIPTION NON VISIBLE.
Beschreibung Rückseite Manuel Ier et saint Théodore debout de face, tenant le labarum bouleté ; Manuel Ier est couronné, vêtu du divitision et du loros, tenant un l’akakia de la main droite ; saint Théodore est nimbé, vêtu militairement, tenant un globe.
Übersetzung der Rückseite (Manuel desposte, saint Théodore).

Kommentare


Flan scyphate. Électrum de couleur jaunâtre (or). Très belle représentation de la Vierge avec l’enfant Jésus. Au revers, le vêtement de Manuel est richement décoré. Six globules sur la pan du divitision de Manuel. Labarum pointé en cœur.

Historischer Hintergrund


MANUEL Ier COMNÈNE

(8.04.1143-24.09.1180)

Die sehr lange Regierungszeit von Manuel I. markiert den letzten byzantinischen Durchbruch vor dem Fall von 1204. Von der lateinischen Kultur durchdrungen, musste er sich dem zweiten Kreuzzug (1147-1149) stellen, der von Ludwig VII. von Frankreich angeführt wurde, der mit Hilfe der Normannen von Roger II. griff Byzanz an. Die Normannen eroberten einen Teil Griechenlands (Korinth und Theben). Ludwig VII. musste nach Frankreich zurückkehren, kurz bevor er sich von Eleonore von Aquitanien scheiden ließ. Manuel war der Schwiegersohn von Konrad III. und Friedrich Barbarossa war sein Erzfeind. Der Kaiser von Deutschland drängte den Sultan von Ikonium zum Aufstand gegen die Byzantiner, die 1176 in der Schlacht von Myrioskephalon vernichtet wurden. Nach 37 Jahren Herrschaft starb Manuel im Jahr 1180 und hinterließ Byzanz geschwächt und eine leichte Beute für Christen und Muslime.

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