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E-auction 159-97218 - fjt_078809 - LYONNAIS - CONSULAT DE LYON Jeton Lt 31, Hugues de Pomey 1661

LYONNAIS - CONSULAT DE LYON Jeton Lt 31, Hugues de Pomey SGE/S
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
Schätzung : 38 €
Preis : 7 €
Höchstgebot : 8 €
Verkaufsende : 02 Mai 2016 18:56:00
Bieter : 4 Bieter
Type : Jeton Lt 31, Hugues de Pomey
Datum: 1661
Metall : Messing
Durchmesser : 31,5 mm
Stempelstellung : 5 h.
Gewicht : 10,98 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Forte usure au centre du droit sinon un exemplaire sur flan large, revers presque complet
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite (CŒUR) HVGVES. DE. POMEY. PREVOST. DES. MARC. DE. LYON. 1661.
Beschreibung Vorderseite Écu aux armes d’Hugues de Pomey, timbré d’un casque taré au tiers, orné de lambrequins et ayant pour cimier trois plumes d’autruche.

Rückseite


Titulatur der Rückseite (À 11 H.) IAC. MICHEL. BAR. FERRVS. DOM. D. P. S. PIERRE. ROM. THOME. ESC..
Beschreibung Rückseite Écussons aux armes des quatre échevins, disposés en croix et accompagnés de cimiers et lambrequins.
Übersetzung der Rückseite (Jacques Michel, Barthélémy Ferrus, Dominique de Ponsainpierre, Roman Thomé).

Kommentare


Les armes d’Hugues de Pomey portent d’argent au pommier de sinople fruité d’or, accosté de deux étoiles de gueules.

Historischer Hintergrund


LYONNAIS - CONSULAT DE LYON

Die Serie der konsularischen Marken der Stadt Lyon geht auf das Jahr 1624 zurück, als erstmals Münzen als Ehrengeschenke an Mitglieder, Offiziere und Persönlichkeiten verteilt wurden, deren Verdienste das Konsulat belohnen musste.. Die ersten Verteilungen erfolgen unregelmäßig und werden erst 1652 regelmäßig, als offenbar die Regel der Verteilung von Silbermarken am Ende der zwei Jahre jedes Propsts übernommen wurde.. Für die Konsuln (auch Ratsherren genannt) waren diese Abzeichen mehr als eine Belohnung, sondern ein Andenken an ihr Amt und die Möglichkeit, ihr Wappen zu repräsentieren. Für die Nebencharaktere hingegen dienten die Jetons als Bonus und sie bevorzugten oft eine Barauszahlung.. Für große Persönlichkeiten wie den Verwalter oder die Erzbischöfe wurden die Münzen angesammelt und bereicherten das Familiensilber. Die Zahl der Stipendiaten, die 1652 auf neun festgesetzt wurde, nimmt weiter zu und von 900 Stipendien erreicht die Ausschüttung 4. 400 Token im Jahr 1745. Die für die Mitarbeiter des Konsulats bestimmten Kupfermünzen werden in einer unbestimmten Anzahl geprägt. Die Gravur dieser Münzen ist meist die Arbeit des Graveurs der Monnaie de Lyon, zum Beispiel Clair I Jacquemin oder Aimé Jacquemin, während ihre Herstellung der Monnaie des Médailles anvertraut wird, die ab 1672 das ausschließliche Prägeprivileg hat. Viele Studien beziehen sich auf die Serie der konsularischen Token, die jüngste und am besten dokumentierte ist die von Jean Tricou, Les tokens consulaires de Lyon, Paris, Bourgey, 1955.

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