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Live auction - fjt_482594 - LOUIS XVI - VILLE DE LILLE Jeton Ar 31, États de Lille 1687

LOUIS XVI - VILLE DE LILLE Jeton Ar 31, États de Lille fVZ/VZ
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 350 €
Preis : 250 €
Höchstgebot : 250 €
Verkaufsende : 05 Juni 2018 16:32:33
Bieter : 1 Bieter
Type : Jeton Ar 31, États de Lille
Datum: 1687
Metall : Silber
Durchmesser : 31 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 10,33 g.
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Ce jeton est frappé sur un flan très large laissant apparaître une bonne partie des grènetis extérieurs. Exemplaire recouvert d’une patine grise présentant des reliefs plus nets au revers qu’au droit
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Jeton illustré dans l’article de Jérôme Jambu, “Deux jetons inédits relatifs à la Flandre française sous Louis XIV. ou l’art de recycler en numismatique pour mettre en scène le Grand roi”, BSFN, octobre 2015

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite LVDOVICVS. - .MAGNVS. REX..
Beschreibung Vorderseite Buste à droite de Louis XIV, signé H.B., type Guéant Prieur 384A.
Übersetzung der Vorderseite (Louis le Grand, roi).

Rückseite


Titulatur der Rückseite REGE. INCOLVMI. MENS. OMNIBVS. VNA ; À L'EXERGUE : LES ESTATS DE LILLE .1687..
Beschreibung Rückseite Une ruche et ses abeilles. La reine au-dessus.
Übersetzung der Rückseite “un seul esprit pour tous pour le roi sain et sauf”.

Kommentare


Buste rare. Ce jeton fut frappé à l’occasion de la convalescence du roi. Jérôme Jambu a montré que ce jeton fait allusion à la santé du roi, ayant souffert d’une fistule anale durant l’année 1686. http://www.academia.edu/23000670/Deux_jetons_in%C3%A9dits_relatifs_%C3%A0_la_Flandre_fran%C3%A7aise_sous_Louis_XIV._Ou_l_art_de_recycler_en_numismatique_pour_mettre_en_sc%C3%A8ne_le_Grand_Roi_BSFN_octobre_2015.

Historischer Hintergrund


LOUIS XVI - VILLE DE LILLE

Die Stadt Lille wird seit dem 11. Jahrhundert in Texten erwähnt. Die befestigte Burg wurde 1214 von Philippe Auguste und 1297 von Philippe le Bel eingenommen und ging dann nach der Heirat von Marguerite, der Tochter von Louis de Male, mit Philippe le Hardi an die Herzöge von Burgund über. Philippe le Bon machte es zu einer seiner Lieblingsresidenzen und gründete dort den Orden vom Goldenen Vlies. Damals gehörte es den Habsburgern und war Teil der Spanischen Niederlande. Ludwig XIV. eroberte es während des Devolutionskrieges im Jahr 1667 und ließ es von Vauban befestigen. Es wurde 1708 von Prinz Eugen eingenommen und 1713 im Frieden von Utrecht an Frankreich zurückgegeben.

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