v08_0048 - LACONIE - SPARTE Tétradrachme

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MONNAIES 8 (2000)
Startpreis : 5 793.06 €
Schätzung : 7 622.45 €
unverkauftes Los

Type : Tétradrachme

Datum: c. 250 AC

Name der Münzstätte / Stadt : Lacédémone ou Sparte

Metall : Silber

Durchmesser : 27 mm

Stempelstellung : 1 h.

Gewicht : 16,76 g.

Seltenheitsgrad : R3

Kommentare zum Erhaltungszustand:

Frappe un peu molle pour une des monnaies les plus rares de la période hellénistique / La couronne dans le champ à gauche est absente et ne semble pas avoir figuré sur ce coin

N° im Nachschlagewerk :

BMC.10/121-1 var. - GC.1/2833 var. (3500£) - HN.p.434 - Cop.10/551 var.

Vorderseite

Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.

Beschreibung Vorderseite Tête diadémée à gauche du roi Areos.

Rückseite

Beschreibung Rückseite Statue cultuelle archaïque d'Apollon d'Amyclées debout à droite, casqué, les cheveux longs, tenant de la main droite une javeline et de la gauche, un arc ; la statue en forme de Terme est ornée d'un aplustre surmonté d'un coquillage ; à ses côtés à droite, une chèvre debout de face.

Legende des Reverses : L - A.

Historischer Hintergrund

LACONIE - SPARTE

(3. Jahrhundert v. Chr.)

Sparta, der Erbfeind Athens, erlebte mit dieser ersten Tetradrachme erst sehr spät die Silberprägung. Zuvor hatte die Stadt nur auf Münzen und Broschen aus Eisen zurückgegriffen. Unsere Tetradrachme wird Areos, dem König von Sparta (309/8-265 v. Chr.), zugeschrieben. Sein Kopf auf der Vorderseite weist nicht ohne Ähnlichkeiten mit bestimmten Porträts von Demetrius Poliorcetes oder bestimmten seleukidischen Königen des 3. Jahrhunderts auf. Unser Stück wurde von J. Babelon zwischen 280 und 266 v. Chr. datiert. Dieser Autor schwankte zwischen Areos und Kleomenes III., König von Sparta zwischen 235 und 222 v. Chr., und datierte die Tetradrachme dann um 227 v. Chr. Zwei weitere äußerst seltene Tetradrachmen sind aus Sparta bekannt, eine von rhodischem Gewicht (GC.1/2834), ebenfalls Areos oder der folgenden Zeit zwischen 265 und 207 v. Chr. zugeschrieben, das andere mit dem Titel Nabis am Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr.

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