bga_1057228 - GALLIEN - BELGICA - LINGONES (Region die Langres) Potin OYINDIA à la tête janiforme, stylisé
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Type : Potin OYINDIA à la tête janiforme, stylisé
Datum: c. 80-50 AC.
Metall : Potin (Kupfer-Zinn-Blei)
Durchmesser : 19 mm
Gewicht : 2,60 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Beau potin à l’usure fine et régulière. Patine verte
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Deux visages en tête-bêche à droite, de part et d’autre d’un bandeau vertical.
Rückseite
Titulatur der Rückseite OYIN/DIA.
Beschreibung Rückseite Sanglier enseigne à gauche surmontant la légende dégénérée.
Kommentare
Ce potin est particulièrement stylisé ; les têtes janiformes sont limitées à deux gros croissants. Au revers le sanglier est simplifié en forme de pont et la légende a presque disparu. Cet exemplaire est intéressant cependant, car au revers le delta est bien visible sous le sanglier, rappelant le DT 3263 au droit pourtant bien moins stylisé.
This potin is particularly stylized; janiform heads are limited to two large crescents. On the reverse, the wild boar is simplified into the shape of a bridge and the legend has almost disappeared. This example is interesting however, because on the reverse the delta is clearly visible under the boar, reminiscent of the DT 3263 on the right, although much less stylized.
This potin is particularly stylized; janiform heads are limited to two large crescents. On the reverse, the wild boar is simplified into the shape of a bridge and the legend has almost disappeared. This example is interesting however, because on the reverse the delta is clearly visible under the boar, reminiscent of the DT 3263 on the right, although much less stylized.
Historischer Hintergrund
GALLIEN - BELGICA - LINGONES (Region die Langres)
(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)
Das Gebiet der Lingonen war sehr groß und erstreckte sich über das heutige Departement Haute-Marne und einen Teil der Côte d'Or, Yonne und Aube. Ihre Hauptstadt befand sich in Langres. Sie waren von den Sequanern, den Mandubiern, den Leukern, den Remern, den Suessionen, den Senonen und den Haeduern umgeben. Es war eine der größten civitas in Gallien. Langres, das seinen Namen behalten hat, scheint einer ihrer Oppidida gewesen zu sein. Als Verbündete der Römer nahmen sie nicht am Krieg teil. Die Helvetier durchquerten auf ihrem Rückzug nach der Niederlage von Bibracte das Gebiet der Lingonen. Und im Jahr 52 v. Chr. schickten sie keine Abgesandten, schlossen sich nicht dem Aufstand an und beteiligten sich nicht an der Entsatzarmee, die nach Vercingetorix geschickt wurde. Andererseits stellten sie im Jahr 51 vor J. - C. den Römern ein Kavalleriekontingent zur Verfügung, um gegen die Bellovaques und die Belgier zu kämpfen. Sie blieben daher dem römischen Bündnis treu. Sie werden mehrfach in Caesars Kommentaren zitiert. Caesar (BG. I, 26, 40; IV, 10; VI, 44; VII, 9, 63, 66; VIII, 11). Kruta: 21,111, 184, 187, 201, 251.
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