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fme_633303 - DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK Médaille parlementaire, Chambre des députés, XVIe législature

DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK Médaille parlementaire, Chambre des députés, XVIe législature SS/fVZ
Nicht verfügbar.
Artikel auf unserem Online-Shop verkauft (2022)
Preis : 600.00 €
Type : Médaille parlementaire, Chambre des députés, XVIe législature
Datum: 1936
Name der Münzstätte / Stadt : 75 - Seine
Metall : Silber
Der Feingehalt beträgt : 850 ‰
Durchmesser : 49,5 mm
Stempelstellung : 12 h.
Graveur MONIER Émile Adolphe (1883-1970)
Gewicht : 67,01 g.
Rand lisse + corne d’abondance 2ARGENT
Punze : Corne 2 ARGENT
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Cette médaille est recouverte d’une patine hétérogène avec des marques d’usure sur les hauts reliefs. Traces de manipulation

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite REPUBLIQVE - FRANÇAISE.
Beschreibung Vorderseite Tête de la République à droite portant un bonnet ; au-dessous .EMILE MONIER. 1936..

Rückseite


Titulatur der Rückseite .CHAMBRE - DES DEPVTES. // LIBERTE. EGALITE. FRATERNITE.
Beschreibung Rückseite Lion couché à droite reposant sur un cartouche ; au-dessous 1936, en arrière-plan la façade de l’Assemblée nationale (Palais Bourbon) et la signature E.M. Sur le cartouche est inscrit en reliefs en deux lignes L. ROLLIN / SEINE.

Kommentare


Médaille attribuée en 1936 à Louis, Maire, Joseph, Étienne Rollin, député de la Seine. Il naquit le 27 mars 1879 à Uzerche (Corrèze) et décéda le 3 novembre 1952 à Paris. Il fut ministre de la Marine marchande du 3 novembre 1929 au 13 décembre 1930 dans les gouvernements d’André Tardieu I et II, ministre du Commerce et de l’Industrie (1931-1932 et 1940), ministre des Colonies de 1934 à 1936 puis de nouveau du 18 mai au 16 juin 1940. Il fut élu député de la Seine sous la XIIe législature (16 novembre 1919-31 mai 1924) et fut réélu sous les XIIIe, XIVe et XVI législatures (11 mai 1924-31 mai 1942). Après la libération, il fut élu député de la Seine sous la Ire et la IIe législatures (10 novembre 1946-3 novembre 1952).

Historischer Hintergrund


DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK

(04.09.1870-10.07.1940)

Die Nachricht von der Kapitulation Sedans löst am 4. September 1870 in Paris die Revolution aus. Die im Hôtel de Ville proklamierte Republik verfügt über eine provisorische Regierung namens Regierung der Nationalen Verteidigung. Auf der linken Seite durch den Aufstand der Kommune und auf der rechten Seite durch die Monarchisten bedroht, hatte das neue Regime einen schwierigen Start.. Als ursprünglicher Chef der Exekutive (Februar 1871) war Thiers für die Neuorganisation des Landes verantwortlich, bevor er sich für die Regierungsform entschied.. Er wurde im August 1871 Präsident der Republik und musste trotz seiner Bemühungen zur Befreiung des Territoriums im März 1873 sein Amt angesichts des Widerstands der Royalisten aufgeben.. Er wird dann durch Mac-Mahon ersetzt, der für die Wiederherstellung der Monarchie ist, aber dieser wird nach der Frage der Flagge nicht wiederhergestellt. Im November 1873 wurde dann das Gesetz des Septennats in Kraft gesetzt und 1875 wurden die Grundgesetze verabschiedet, die als Verfassung der Dritten Republik dienten.. Das parlamentarische System zeichnet sich insbesondere durch das klare Übergewicht der gesetzgebenden Gewalt gegenüber der exekutiven Gewalt aus. Antiklerikalistisch macht die Dritte Republik die Schule kostenlos, säkular und obligatorisch, führt aber die Kolonialpolitik für ihre wirtschaftlichen, strategischen und moralischen Ambitionen fort. Die Trennung von Kirche und Staat wurde 1905 beschlossen.. Die Idee der Rache an Deutschland und ein ausgeprägter Nationalismus stehen im Mittelpunkt der Boulang-Krise, des Panama-Skandals oder der Dreyfus-Affäre der Jahre 1886-1899, während die Außenpolitik insbesondere in Marokko sehr aktiv ist und sich das Wettrüsten entwickelt. Der Erste Weltkrieg war für Frankreich teuer, das sich erst ab 1920 oder gar 1928 von der Währung mit dem „Poincaré“-Franc erholte.. Die Krise von 1929 ist erst ab 1932 spürbar, dauert aber bis 1939, einer Zeit, in der die Instabilität der Minister sehr wichtig ist. Die Dritte Republik geriet 1934 ins Wanken und fand mit dem Antifaschismus einen neuen gemeinsamen Kitt, der es der Volksfront 1936 ermöglichte, an die Macht zu gelangen.. Doch das gegenüber Deutschland gelähmte Frankreich geriet anschließend in einen „Scheinkrieg“ und erlitt im Juni 1940 eine der größten Niederlagen seiner Geschichte.. Die am 10. Juli 1940 in der Nationalversammlung in Vichy versammelten Kammern stimmten, obwohl 1936 gewählt, Pétain in einer Art kollektivem Selbstmord mit 569 Ja-Stimmen, 80 Nein-Stimmen und 18 Enthaltungen die volle Macht zu..

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