+ Filter
Neue Suche
Filter
Verfügbar Genauer Wortlaut Nur im Titel
E-shopSeite wird geladen...
ErhaltungsgradeSeite wird geladen...
PreiseSeite wird geladen...

v43_0324 - AKSUM - AKSUMITISCHE KÖNIGREICH - ISRAEL Triens aux portraits et aux épis

AKSUM - AKSUMITISCHE KÖNIGREICH - ISRAEL Triens aux portraits et aux épis VZ
MONNAIES 43 (2010)
Startpreis : 750.00 €
Schätzung : 1 500.00 €
Erzielter Preis : 790.00 €
Anzahl der Gebote : 2
Höchstgebot : 1 053.00 €
Type : Triens aux portraits et aux épis
Datum: c. 570-600
Name der Münzstätte / Stadt : Atelier incertain
Metall : Gold
Durchmesser : 18 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 1,51 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan très large, bien centré des deux côtés avec les grènetis visibles. Très beaux portraits avec des légendes bien venues à la frappe au droit comme au revers. Jolie couleur de l’or avec une patine de collection ancienne
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Beschreibung Vorderseite Buste diadémé et drapé à droite ; l'ensemble entre deux épis de blé partant des épaules ; légende autour avec un croissant pointé à 12 heures ; grènetis.
Legende des Averses + BASILI AXwHI.
Übersetzung der Vorderseite (roi des Axoumites).

Rückseite


Titulatur der Rückseite + + BACILEVC.
Beschreibung Rückseite Buste drapé à droite, la chevelure recouverte d'un bonnet décoré sur sa partie avant ; l'ensemble entre deux épis de blé partant des épaules ; légende autour avec un croissant pointé à 12 heures ; grènetis.
Legende des Reverses : +IS+RA+H+L.
Übersetzung der Rückseite (Israël).

Kommentare


Ce type semble particulièrement rare, seulement quelques exemplaires répertoriés par S. Munro-Hay. Au droit, la tête est diadémée alors que celle du revers est recouverte du bonnet. Les triens d'Endubis avaient le même portrait au droit et au revers. L’épaule est perlée.

Historischer Hintergrund


AKSUM - AKSUMITISCHE KÖNIGREICH - ISRAEL

(6. – 7. Jahrhundert n. Chr.)

Aksum oder Aksum war die Hauptstadt eines Königreichs im Norden Äthiopiens in der heutigen Provinz Tigray. Der Überlieferung nach war Äthiopien Teil des berühmten biblischen Königreichs Saba und der wohlhabende Würdenträger, der Salomo besuchte, war niemand anderes als die Königin der Äthiopier.. Allerdings befand sich das Königreich Saba aller Wahrscheinlichkeit nach im Südwesten Arabiens. Die Aksumiten spielten eine große Rolle im Handel im Roten Meer und standen schon sehr früh in Kontakt mit den Ägyptern, den Griechen und dann den Römern. Im 3. Jahrhundert n. Chr. wurde über Äthiopien das Königreich Aksum gegründet. Sie erreichte ihren Höhepunkt im 4. Jahrhundert, während der Herrschaft von Ezana (ca. 320-356). Aksum war der erste afrikanische Staat, der Münzen prägte! Das Königreich wurde von Frumentius evangelisiert, einem syrischen Kaufmann, der von Athanasius von Alexandria zum ersten Bischof des Königreichs geweiht wurde. Ezana war selbst zum Christentum konvertiert und machte es zur Religion des gesamten Reiches.. Eine Zeit lang unterhielt Äthiopien Handelsbeziehungen (insbesondere im Elfenbeinhandel) mit der westlichen Welt, die jedoch im 7. Jahrhundert abgebrochen wurden.. Danach war Äthiopien fast 1.000 Jahre lang vom Rest der christlichen Welt isoliert, da es sich im Norden und Osten vor muslimischen Invasionen und im Süden vor heidnischen Eindringlingen schützte.. Es war insbesondere die Eroberung Ägyptens und Nubiens durch die Muslime, die Äthiopien vom Rest des Christentums trennte.. Im Gegensatz zu anderen afrikanischen Ländern erlebte Äthiopien nie eine lange Periode europäischer Kolonialisierung, sondern lediglich eine kurze italienische Präsenz um die Jahrhundertwende und von 1935 bis 1941.. 1974 endete ein Militärputsch gewaltsam mit dem alten Imperium. Die bei dieser Auktion angebotenen Münzen gehörten einem Sammler, der sie kurz nach dem Zweiten Weltkrieg nördlich von Addis fand. Sie stammten aus einem größeren Hort, dessen andere Teile leider vom äthiopischen Erfinder eingeschmolzen wurden, um daraus Schmuck herzustellen. Der Sammler, der diese den damaligen Numismatikern wohlbekannten Münzen rettete, war ein Freund von Jean Vinchon.

cgb.fr uses cookies to guarantee a better user experience and to carry out statistics of visits.
To remove the banner, you must accept or refuse their use by clicking on the corresponding buttons.

x
Voulez-vous visiter notre site en Français https://www.cgb.fr