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v43_0321 - AKSUM - AKSUMITISCHE KÖENIGREICH - EBANA Monnaie d’argent au portrait et aux quatre croix

AKSUM - AKSUMITISCHE KÖENIGREICH - EBANA Monnaie d’argent au portrait et aux quatre croix S/SS
MONNAIES 43 (2010)
Startpreis : 150.00 €
Schätzung : 300.00 €
unverkauftes Los
Type : Monnaie d’argent au portrait et aux quatre croix
Datum: c. 450
Name der Münzstätte / Stadt : Atelier incertain
Metall : Silber
Durchmesser : 13,5 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 0,58 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Monnaie sur un flan large et très mince, légèrement irrégulier. Patine sombre et hétérogène
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de MONNAIES 29, n° 792 (190€)

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite EB ANA.
Beschreibung Vorderseite Buste diadémé et drapé à droite ; légende autour ; double listel.

Rückseite


Titulatur der Rückseite BS AS IL EY.
Beschreibung Rückseite Quatre croix posées perpendiculairement avec les pieds bifides formant un losange central ; la légende divisée en quatre groupes de lettre, entre les croix.

Kommentare


Le type de revers est caractéristique avec les quatre croix formant une sorte de monogramme. Le losange formé par les pieds des croix est plaqué d’or.
La légende du revers utilise des caractères qui ne distinguent pas le A du L. Cet exemplaire est particulièrement léger.

Historischer Hintergrund


AKSUM - AKSUMITISCHE KÖENIGREICH - EBANA

(5. Jahrhundert n. Chr.)

Aksum oder Aksum war die Hauptstadt eines Königreichs im Norden Äthiopiens in der heutigen Provinz Tigray. Der Überlieferung nach war Äthiopien Teil des berühmten biblischen Königreichs Saba und der wohlhabende Würdenträger, der Salomo besuchte, war niemand anderes als die Königin der Äthiopier.. Allerdings befand sich das Königreich Saba aller Wahrscheinlichkeit nach im Südwesten Arabiens. Die Aksumiten spielten eine große Rolle im Handel im Roten Meer und standen schon sehr früh in Kontakt mit den Ägyptern, den Griechen und dann den Römern. Im 3. Jahrhundert n. Chr. wurde über Äthiopien das Königreich Aksum gegründet. Sie erreichte ihren Höhepunkt im 4. Jahrhundert, während der Herrschaft von Ezana (ca. 320-356). Aksum war der erste afrikanische Staat, der Münzen prägte! Das Königreich wurde von Frumentius evangelisiert, einem syrischen Kaufmann, der von Athanasius von Alexandria zum ersten Bischof des Königreichs geweiht wurde. Ezana war selbst zum Christentum konvertiert und machte es zur Religion des gesamten Reiches.. Eine Zeit lang unterhielt Äthiopien Handelsbeziehungen (insbesondere im Elfenbeinhandel) mit der westlichen Welt, die jedoch im 7. Jahrhundert abgebrochen wurden.. Danach war Äthiopien fast 1.000 Jahre lang vom Rest der christlichen Welt isoliert, da es sich im Norden und Osten vor muslimischen Invasionen und im Süden vor heidnischen Eindringlingen schützte.. Es war insbesondere die Eroberung Ägyptens und Nubiens durch die Muslime, die Äthiopien vom Rest des Christentums trennte.. Im Gegensatz zu anderen afrikanischen Ländern erlebte Äthiopien nie eine lange Periode europäischer Kolonialisierung, sondern lediglich eine kurze italienische Präsenz um die Jahrhundertwende und von 1935 bis 1941.. 1974 endete ein Militärputsch gewaltsam mit dem alten Imperium. Die bei dieser Auktion angebotenen Münzen gehörten einem Sammler, der sie kurz nach dem Zweiten Weltkrieg nördlich von Addis fand. Sie stammten aus einem größeren Hort, dessen andere Teile leider vom äthiopischen Erfinder eingeschmolzen wurden, um daraus Schmuck herzustellen. Der Sammler, der diese den damaligen Numismatikern wohlbekannten Münzen rettete, war ein Freund von Jean Vinchon.

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