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Live auction - fme_994296 - AMOUR ET MARIAGE Médaille de mariage

AMOUR ET MARIAGE Médaille de mariage SS
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 300 €
Preis : Kein Gebot
Höchstgebot : Kein Gebot
Verkaufsende : 24 Juni 2025 15:23:26
Type : Médaille de mariage
Datum: 1885
Metall : Kupfer
Durchmesser : 41 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 34 g.
Rand lisse + corne CUIVRE
Punze : corne CUIVRE
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Patine hétérogène avec des traces d’usure, quelques rayures. Présence de taches d’oxydation, notamment sur le revers

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite TVRIS - MEA - CHRISTVS.
Beschreibung Vorderseite Union du blason de la famille Fayet de la Tour et celle de la famille LIVIO couronné et entouré par deux aigles. Signé : AGRY.

Rückseite


Titulatur der Rückseite HENRI / DE LA TOUR / MARGUERITE LIVIO / UNIS / LE 16 MAI / 1885.
Beschreibung Rückseite Légende en 6 lignes.

Kommentare


Médaille célébrant le mariage de Marguerite Livio et Henri de la Tour.
Conservateur Adjoint au Cabinet des Médailles de la Bibliothèque Nationale, membre de la Société Nationale des Antiquaires de France, maître incontesté de la numismatique gauloise, auteur de l'Atlas des Monnaies Gauloises, plus connu sous le nom du "La Tour". Il est aussi vice-président de la Société de la Haute-Auvergne en 1809. M. de la Tour a été un érudit très sûr et très fin, dont les savantes études sur les monnaies gauloises, sur les médailleurs de la Renaissance et sur les jetons français, resteront; son travail sur le médailleur napolitain Jean de Candida, a révélé un artiste délicat, jusqu'alors inconnu, et dont l'influence sur l'art français fut profonde. M. de la Tour a également collaboré à la Revue, dont il était un des amis fidèles.

SOURCE : Geneanet.
Medal celebrating the marriage of Marguerite Livio and Henri de la Tour. Assistant Curator at the Cabinet des Médailles of the Bibliothèque Nationale, member of the Société Nationale des Antiquaires de France, undisputed master of Gallic numismatics, author of the Atlas des Monnaies Gauloises, better known under the name of \\\"La Tour\\\". He was also vice-president of the Société de la Haute-Auvergne in 1809. Mr. de la Tour was a very sure and very fine scholar, whose scholarly studies on Gallic coins, on the medalists of the Renaissance and on French tokens, will remain; his work on the Neapolitan medalist Jean de Candida, revealed a delicate artist, hitherto unknown, and whose influence on French art was profound. Mr. de la Tour also collaborated with the Revue, of which he was a faithful friend. SOURCE: Geneanet

Historischer Hintergrund


AMOUR ET MARIAGE

Früher war es üblich, während der Hochzeitsmesse ein Treizain zu geben. Dieser Treizain war gesegnet und bedeutete für das Ehepaar den Eintritt in eine Gütergemeinschaft. Der Treizain, der später zu einer Medaille oder einem Hochzeitszeichen wurde, wurde zu Ehren Jesu Christi und der zwölf Apostel so genannt. Diese Praxis wurde bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts fortgesetzt. Das Nachschlagewerk zu diesem Thema ist das Werk von Jules Florange, Love and Marriage in Numismatics, Moulins, 1936, das jetzt durch das von Henri Térisse, La Numismatique du Mariage, Argenton-sur-Creuse 2008, ersetzt wurde.

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