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Live auction - brm_354990 - PLAETORIA Denier

PLAETORIA Denier VZ/fVZ
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 550 €
Preis : 370 €
Höchstgebot : 370 €
Verkaufsende : 30 Juni 2015 14:41:41
Bieter : 2 Bieter
Type : Denier
Datum: 69 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Roma
Metall : Silber
Der Feingehalt beträgt : 950 ‰
Durchmesser : 19 mm
Stempelstellung : 4 h.
Gewicht : 4,05 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan ovale, bien centré au droit avec le métal pincé à 6 heures, légèrement décentré au revers. Joli buste de Sors. Frappe faible au revers. Jolie patine de collection avec des reflets dorés
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la collection de Robert Couet

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Buste de Sors (la Destinée) diadémé et drapé à droite ; derrière la tête, marque de contrôle, un insecte.

Rückseite


Titulatur der Rückseite M. PLAETORI/ CEST. EX. S. C..
Beschreibung Rückseite Caducée ailé.
Übersetzung der Rückseite “Marcus Plætorius Cestianus ex Senatus Consulto”, (Marcus Plaetorius/ Cestianus par décret du Sénat).

Kommentare


Une petite contremarque devant le cou en forme de croissant. Pour ce type, M. Crawford a relevé une estimation de vingt-trois coins de droit pour cinq variétés et treize coins de revers pour deux variétés. Ce denier est en fait beaucoup plus rare que ne le laissent imaginer les ouvrages généraux. Dans les trésors, seules huit pièces ont été relevées provenant des dépôts de Casaleone (1 ex.), de San Giulamo (3 ex.), d’Alvignano (2 ex.), d’Avvetrana (1 ex.), et de Vigatto (1 ex.). Les auteurs du CMDRR. ont recensé quant à eux trois variétés différentes.

Historischer Hintergrund


PLAETORIA

(69-67 v. Chr.)

Die Gens Plaetoria ist plebejischen Ursprungs und stammt aus der Stadt Sabine. Dank bestimmter Denare wissen wir auch, dass Marcus Plætorius Cestianus im Jahr 67 v. Chr. Kurulenädil war, was auf eine patrizische Zugehörigkeit hindeuten dürfte. Den Ädilen obliegt die Versorgung Roms, der öffentlichen Spiele und der Stadtpolizei. Es ist möglich, dass unser Geldgeber die Organisation der „Ludi Florales“ von 67 v. Chr. übernahm. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt konnte der patrizische Aedil das Prätoramt übernehmen, was Marcus Plætorius Cestianus im Jahr 66 v. Chr. innehatte, bevor er sich um das Konsulat bemühte. Es scheint nicht, dass unsere Währung Anspruch auf konsularischen Prunk hatte. Wie Cicero erzählt (ad. Att. V. 20, 8), wurde er 51 v. Chr. verurteilt.

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