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Live auction - bga_574158 - PARISII UNBEKANNT (Region die Paris) Drachme au cheval androcéphale, LT. 7858

PARISII UNBEKANNT (Region die Paris) Drachme au cheval androcéphale, LT. 7858 SS
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Schätzung : 800 €
Preis : 600 €
Höchstgebot : 815 €
Verkaufsende : 16 Juni 2020 15:54:17
Bieter : 2 Bieter
Type : Drachme au cheval androcéphale, LT. 7858
Datum: c. 60-52 AC.
Metall : Silber
Durchmesser : 21,5 mm
Stempelstellung : 10 h.
Gewicht : 3,04 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Belle monnaie recouverte d’une épaisse patine foncée. Joli revers
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête stylisée à gauche ; la chevelure en longues mèches ornées d’esses et de croissants ; une lyre devant le visage.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Cheval androcéphale à gauche entre deux rouelles à huit rayons ; restes du vexillum devant le poitrail.

Kommentare


Cette monnaie est rarissime. Traditionnellement classée aux Parisii, dans le LA TOUR II, nous avions été plus prudents en indiquant Région parisienne. Les auteurs du Nouvel Atlas illustrent un exemplaire sur flan court mais avec une lyre devant le visage au droit. Le classement qui y est proposé va au Vexin français, sud-ouest de la Région Parisienne. Ils évoquent un peuple limitrophe des Parisii, tels que les Durocasses (peuple à qui sont parfois attribuées le rare statère LT. 7816 et les quarts LT. 7804).
Ce type de drachme est exceptionnel ! Selon le MONETA, seulement cinq exemplaires sont recensés ; le DT. 670 en collection privée, un seul exemplaire à la BN, deux exemplaires trouvés à Bû (Eure-et-Loir) et le seul exemplaire passé en vente, celui de la vente Baron du 27/11/2000, n° 2.
Dans son ouvrage “Les monnaies gauloises des Parisii”, J.-B. Colbert de Beaulieu mentionne la rare drachme LT. 7858 représentée par cet unique exemplaire en 1970. Il faisait remarquer un style armoricain.

Historischer Hintergrund


PARISII UNBEKANNT (Region die Paris)

(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)

Die Parisii waren ein kleines, aber mächtiges Volk, dessen Oppidum Lutèce war. Die mit den Sénons verwandten Parisii und die Stadt hätten sich relativ spät, nach der Niederlage der Arverne im Jahr 121 v. Chr., von ihrer Vormundschaft emanzipiert. Der Reichtum der Parisii beruhte auf der Flusskontrolle der Seine und den Zusammenflüssen mit der Marne, Bièvre , Ourcq und Oise. César wählt Lutèce im Jahr 53 vor J. - C., um die Versammlung der gallischen Völker einzuberufen. Die Parisii gehörten zu den ersten, die im darauffolgenden Jahr, im Jahr 52 v. Chr., dem Ruf von Vercingetorix folgten, und stellten ein Kontingent von achttausend Mann für die Entsatzarmee. Unter der Aufsicht von Labienus, einem Freund und Legaten Caesars, war das Gebiet der Parisii Schauplatz der letzten Schlachten zwischen Galliern und Römern. Schließlich wurde der Aulercan-Häuptling Camulogenes in der Nähe von Lutetia besiegt und getötet. Caesar (BG. VI, 3; VII, 4, 34, 57, 75). Kruta: 36, 40 46, 68, 365, 368.

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