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Live auction - fwo_428360 - NAMUR - MARQUISAT DE NAMUR - GUI DE DAMPIERRE Esterlin c. 1260

NAMUR - MARQUISAT DE NAMUR - GUI DE DAMPIERRE Esterlin c. 1260  fVZ
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Schätzung : 300 €
Preis : 150 €
Höchstgebot : 150 €
Verkaufsende : 02 Mai 2017 16:59:27
Bieter : 1 Bieter
Type : Esterlin
Datum: c. 1260
Metall : Scheidemünze
Durchmesser : 20,5 mm
Stempelstellung : 11 h.
Gewicht : 1,32 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan large légèrement éclaté en bord. La monnaie est recouverte d’une agréable patine grise de médaillier
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite G CO-MES - FLA-DRE.
Beschreibung Vorderseite Croix coupant la légende cantonnée de trois groupes de trois besants posés en triangle.
Übersetzung der Vorderseite (Gui, comte de Flandre).

Rückseite


Titulatur der Rückseite + MARCHIO NAMVRC.
Beschreibung Rückseite Buste habillé de face.
Übersetzung der Rückseite (Marquisat de Namur).

Kommentare


Cette monnaie est une imitation des esterlins anglais. Les esterlins et leurs imitations ont été particulièrement étudiés par N. J. Mayhew, Sterling imitations of Edwardian type, Londres, 1983. Il existe des exemplaires avec deux points avant le G du droit (Mayhew, n° 15-17, p. 32-33).

Historischer Hintergrund


NAMUR - MARQUISAT DE NAMUR - GUI DE DAMPIERRE

(1264-1297)

Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Grafschaft Namur nach der Heirat von Alix de Namur mit Baudouin IV., Graf von Hennegau, der Grafschaft Hennegau angegliedert. Im Jahr 1199 erhielt Philippe, der zweite Sohn von Baudouin IV., die Grafschaft Namur, die von Kaiser Heinrich VI. als Markgrafschaft errichtet wurde. Gui de Dampierre kam erst 1264 in den Besitz des Marquisats von Namur, als er Isabelle, die Tochter des Grafen von Luxemburg, heiratete. Im Jahr 1280 erbte er mütterlicherseits die Grafschaft Flandern. 1297 überließ er die Grafschaft Namur seinem Sohn Jean. Er starb im März 1305 in Paris in Gefangenschaft.

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