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E-auction 245-168911 - fme_370972 - DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK Médaille coloniale

DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK Médaille coloniale fSS
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
Schätzung : 25 €
Preis : 1 €
Höchstgebot : 1 €
Verkaufsende : 25 Dezember 2017 19:21:30
Bieter : 1 Bieter
Type : Médaille coloniale
Datum: 1893
Name der Münzstätte / Stadt : France Colonies
Metall : versilberte Bronze
Durchmesser : 25 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 8,1 g.
Rand lisse
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Médaille perforée, en assez mauvais état de conservation. Patine hétérogène

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite RÉPUBLIQUE FRANÇAISE.
Beschreibung Vorderseite Buste casqué et cuirassé de la République à gauche ; le casque orné d’une branche de lauriers.

Rückseite


Titulatur der Rückseite MÉDAILLE COLONIALE.
Beschreibung Rückseite Globe terrestre posé devant une ancre avec trophée d’armes et de drapeaux en arrière plan.

Kommentare


La médaille coloniale est une décoration française créée par l'article 75 de la loi de finances du 26 juillet 1893 pour récompenser « les services militaires dans les colonies, résultants de la participation à des opérations de guerre, dans une colonie ou un pays de protectorat ». Elle n'est plus décernée. Un décret du 6 juin 1962 a modifié l'appellation « coloniale » pour l'appellation « outre-mer ».
Instituée par l'article 75 de la loi de finances du 26 juillet 18931, le décret d’application, en date du 6 mars 18942, énumère les opérations militaires menées par la France dans ses colonies ou protectorats (Algérie - Maroc - Cochinchine - Côte d'Or – Îles Marquises – Nossi-Bé – Nouvelle-Calédonie – Sénégal et Soudan – Îles de la Société – Tunisie) ouvrant droit à cette décoration. Le champ d’application du décret a un large effet rétroactif, puisque les premières opérations prises en compte pour l’attribution de la Médaille coloniale remontent à 1827, soit au tout début de la conquête de l'Algérie. Elle est systématiquement attribuée avec une agrafe rappelant le territoire de l'opération militaire..

Historischer Hintergrund


DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK

(04.09.1870-10.07.1940)

Die Nachricht von der Kapitulation Sedans löst am 4. September 1870 in Paris die Revolution aus. Die im Hôtel de Ville proklamierte Republik verfügt über eine provisorische Regierung namens Regierung der Nationalen Verteidigung. Auf der linken Seite durch den Aufstand der Kommune und auf der rechten Seite durch die Monarchisten bedroht, hatte das neue Regime einen schwierigen Start.. Als ursprünglicher Chef der Exekutive (Februar 1871) war Thiers für die Neuorganisation des Landes verantwortlich, bevor er sich für die Regierungsform entschied.. Er wurde im August 1871 Präsident der Republik und musste trotz seiner Bemühungen zur Befreiung des Territoriums im März 1873 sein Amt angesichts des Widerstands der Royalisten aufgeben.. Er wird dann durch Mac-Mahon ersetzt, der für die Wiederherstellung der Monarchie ist, aber dieser wird nach der Frage der Flagge nicht wiederhergestellt. Im November 1873 wurde dann das Gesetz des Septennats in Kraft gesetzt und 1875 wurden die Grundgesetze verabschiedet, die als Verfassung der Dritten Republik dienten.. Das parlamentarische System zeichnet sich insbesondere durch das klare Übergewicht der gesetzgebenden Gewalt gegenüber der exekutiven Gewalt aus. Antiklerikalistisch macht die Dritte Republik die Schule kostenlos, säkular und obligatorisch, führt aber die Kolonialpolitik für ihre wirtschaftlichen, strategischen und moralischen Ambitionen fort. Die Trennung von Kirche und Staat wurde 1905 beschlossen.. Die Idee der Rache an Deutschland und ein ausgeprägter Nationalismus stehen im Mittelpunkt der Boulang-Krise, des Panama-Skandals oder der Dreyfus-Affäre der Jahre 1886-1899, während die Außenpolitik insbesondere in Marokko sehr aktiv ist und sich das Wettrüsten entwickelt. Der Erste Weltkrieg war für Frankreich teuer, das sich erst ab 1920 oder gar 1928 von der Währung mit dem „Poincaré“-Franc erholte.. Die Krise von 1929 ist erst ab 1932 spürbar, dauert aber bis 1939, einer Zeit, in der die Instabilität der Minister sehr wichtig ist. Die Dritte Republik geriet 1934 ins Wanken und fand mit dem Antifaschismus einen neuen gemeinsamen Kitt, der es der Volksfront 1936 ermöglichte, an die Macht zu gelangen.. Doch das gegenüber Deutschland gelähmte Frankreich geriet anschließend in einen „Scheinkrieg“ und erlitt im Juni 1940 eine der größten Niederlagen seiner Geschichte.. Die am 10. Juli 1940 in der Nationalversammlung in Vichy versammelten Kammern stimmten, obwohl 1936 gewählt, Pétain in einer Art kollektivem Selbstmord mit 569 Ja-Stimmen, 80 Nein-Stimmen und 18 Enthaltungen die volle Macht zu..

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