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bby_295557 - CONSTANTINUS IV Follis

CONSTANTINUS IV Follis S
S
Nicht verfügbar.
Artikel auf unserem Online-Shop verkauft (2016)
Preis : 480.00 €
Type : Follis
Datum: c. 674-681
Name der Münzstätte / Stadt : Konstantinopel
Metall : Kupfer
Durchmesser : 33,5 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 16,74 g.
Seltenheitsgrad : R3
Officine: 2e
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan large, ovale et irrégulier, à l’usure très importante, mais parfaitement lisible et identifiable. Beau portrait de Constantin IV. Usure plus importante au revers. Patine marron granuleuse
N° im Nachschlagewerk :
BMC/B.31  - R.-  - Do.31  - BN/B.-  - BC.1176  - DMBR.13 /15 (1200€)

Vorderseite

Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Buste diadémé et cuirassé de Constantin IV de face, tenant de la main droite une lance placée sur l'épauleet de la man gauche, un bouclier.

Rückseite

Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Grand M, surmontée d’une croisette accostée d’Héraclius et de Tibère debout de face, couronnés, vêtus de la chlamyde et tenant chacun un globe crucigère de la main droite.

Kommentare

Type très rare. Surfrappé sur un type plus ancien. L’officine est peu visible, mais pourrait être un bêta.

Historischer Hintergrund

CONSTANTINUS IV

(15.07.668 - 10.07.685)

Heraklius und Tiberius wurden ab 659 von ihrem Vater Konstans II. auf den Thron gesetzt und von ihrem Bruder Konstantin IV. abgesetzt, der 668 nach dessen Ermordung die Nachfolge seines Vaters antrat. Er musste sich sofort dem islamischen Vorstoß stellen. Konstantinopel wurde vier Jahre lang bedroht und belagert. Zum ersten Mal in der Poliorketik wurde griechisches Feuer zur Abwehr der Belagerer eingesetzt. Die islamische Flotte erlitt schwere Verluste und die Stadt konnte gerettet werden. Konstantin IV. musste auch gegen die bulgarische Einmischung auf dem Balkan kämpfen, wo die Byzantiner schließlich besiegt wurden und Mösien ihren Eroberern überlassen mussten. Er regierte die letzten vier Jahre seines Lebens allein und überließ das Reich 685 Justinian II.

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