Live auction - fwo_433183 - COMTÉ DE HOLLANDE - PHILIPPE LE BEAU Florin d’or au saint Philippe n.d. Dordrecht

COMTÉ DE HOLLANDE - PHILIPPE LE BEAU Florin d’or au saint Philippe n.d. Dordrecht fSS

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fSS

Schätzung :	900 €
Preis :	450 €
Höchstgebot :	450 €
Verkaufsende :	12 September 2017 17:54:51
Bieter :	1 Bieter

Type : Florin d’or au saint Philippe

Datum: (1500-1506)

Datum: n.d.

Name der Münzstätte / Stadt : Dordrecht

Prägemenge : -

Metall : Gold

Der Feingehalt beträgt : 663 ‰

Durchmesser : 24 mm

Stempelstellung : 1 h.

Gewicht : 2,88 g.

Seltenheitsgrad : R1

Kommentare zum Erhaltungszustand:

Exemplaire bien centré sur un petit flan régulier. Usure régulière de circulation

N° im Nachschlagewerk :

AMVB146 - Del.86 - GH.115-1b - F.57 p.137 - AMVBH.141

Vorderseite

Titulatur der Vorderseite + PHS+ DEI+ GRA+ ARCHID'+ AVSTRIE+ DVX+ BVRG'+ (MAIN), (PONCTUATION PAR DEUX CROISETTES SUPERPOSÉES).

Beschreibung Vorderseite Croix fleuronnée et fleurdelisée, avec quadrilobe évidé en cœur contenant un lion, cantonnée aux 1 et 4 d'un lis, aux 2 et 3 d'une couronne.

Übersetzung der Vorderseite (Philippe, par la grâce de Dieu, archiduc d'Autriche et duc de Bourgogne).

Rückseite

Titulatur der Rückseite +S'+ PH'E+ INTERCED - [P]RO+ NOBIS - + - (MAIN)+, (PONCTUATION PAR SIMPLE CROISETTE OU PAR DEUX CROISETTES SUPERPOSÉES).

Beschreibung Rückseite Saint Philippe debout, drapé, dont la tête nimbée coupe la légende en haut, tenant une longue croix de la main droite, les Évangiles de la main gauche ; devant lui un écu couronné écartelé au 1 d'Autriche, au 2 de Bourgogne moderne, au 3 de Bourgogne ancien, au 4 de Brabant, sur le tout de Flandre.

Übersetzung der Rückseite (Saint Philippe, intercède en notre faveur).

Historischer Hintergrund

COMTÉ DE HOLLANDE - PHILIPPE LE BEAU

(1482-1506)

Philippe (1478-1506), Herzog von Burgund, hatte Flandern von seiner Mutter Marie de Bourgogne geerbt, die 1482 starb. Sein Vater, Maximilian von Österreich, verwaltete seine Besitztümer bis 1494. Artois und Franche-Comté wurden zurückgegeben 1493 an Maximilien, da Karl VIII. nicht seine Tochter Margarete, sondern Anna von der Bretagne geheiratet hatte. Philipp heiratete 1496 Jeanne la Folle (1479-1555), die Tochter der katholischen Könige Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragon. Aus dieser Verbindung gingen 1500 Karl V. und 1503 Ferdinand I. hervor. Philippe wurde 1503 König von Spanien 1504, starb aber 1506. Johanna die „Verrückte“, heißt es in der Geschichte, erhielt dort ihren Spitznamen. Frankreichs tödlichster Feind, Karl V., wuchs in „einem Reich auf, in dem die Sonne niemals untergeht“..

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